Mithilfe eines Teams von Studierenden ist im Zuge des abgelaufenen Projektes „Schöpfwerk 4.0“ ein Modelldemonstrator entstanden, der viele Aspekte einer intelligenten Steuerung in der küstennahen Entwässerung veranschaulicht. In diesem Kontext konnte die Erstellung eines digitalen Zwillings in der Wasserwirtschaft auf kleinerem Maßstab präsentiert werden. Das Projektkonsortium, bestehend aus der Leuphana Universität Lüneburg, dem Unterhaltungsverband Kehdingen und der Vetterkind GmbH, nahmen sich im Verbundprojekt dem Thema der Energieeffizienz an. Gefördert wurde diese Maßnahme durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Fördermaßnahme: Anwendungsorientierte nichtnukleare FuE im 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung.
Im Zuge des Zukunftslabors Wasser (ZLW) konnten und können die Forschungstätigkeit unter dem Teilprojektnamen „InWas - Indikatorbasierte Wasser- und Energiestrategie für die Be- und Entwässerung“ fortgeführt werden. Durch die Integration verschiedenster Optimierungsmethoden und Heuristiken zur intelligenten Steuerung des Modelldemonstrators, kann dieser in seiner Funktionalität weiter ausgebaut werden.
